Greenkeeper Turnier 2023-Querfeldein-Turnier am Golfclub Rheine Mesum

Veröffentlicht von Thomas Schettler am

Innerhalb weniger Tage waren alle 40 Startplätze für dieses außergewöhnliche Turnier auf der 9-Loch-Anlage restlos ausgebucht. Dies zeigt, wie viel Spaß die Teilnehmer bereits im vergangenen Jahr hatten. Auch dieses Mal hatte Jan Dirk Ewertz wieder interessante Herausforderungen für die Spielerinnen und Spieler vorbereitet. Während einige Aufgaben aus dem Vorjahr bekannt waren, gab es auch einige neue Herausforderungen.

Nachdem er den Teilnehmern den ungewöhnlichen Streckenverlauf erläutert hatte und die Turnierteilnehmer ihre Startlöcher erreicht hatten, eröffnete er das Turnier mit einem Schuss.

Die Turnierteilnehmer vor dem Start

Der erste Abschlag erfolgte von der Terrasse des Clubrestaurants. Das Ziel war das Grün auf Bahn 27, was den Auftakt für weitere spannende Löcher bildete. Während man normalerweise versucht, Bunker zu meiden, wurde eines der Ziele in einen Bunker platziert. Abschläge aus dem Bunker quer zur nächsten Bahn waren ebenfalls keine Seltenheit. Der bereits aus dem Vorjahr bekannte Abschlag vom Anhänger war erneut eine Herausforderung, ebenso wie das Einlochen in einen Anhänger.

Chefgreenkeeper Jan Dirk Ewertz beim „Kanonenstart“
Der dritte Versuch

Neu in die Aufgabenliste wurde beispielsweise eine Putt-Herausforderung aufgenommen. Auf Grün 24 musste der Ball mit möglichst wenigen Schlägen mithilfe eines langen Hammerputters ins Loch befördert werden.

Das Hammerputten

Nach dem letzten Loch gab es noch eine Sonderaufgabe: Die Teilnehmer mussten einen Fragebogen zur Platzpflege bearbeiten. Bei der Siegerehrung beantwortete Chefgreenkeeper Jan Dirk Ewertz zunächst die Fragen und brachte den Teilnehmern so die Arbeit der Greenkeeper näher. Die Preise waren passend zum Thema gestaltet und bestanden aus Spaten, Dünger, Wildblumensamen und selbstangebautem Gemüse.

Das unkonventionelle Turnier endete mit einem geselligen Beisammensein, bei dem nicht nur alle viel Freude hatten, sondern auch das gegenseitige Verständnis zwischen den Spielerinnen, Spielern und den Greenkeepern gefördert wurde.