Uta und Thorsten Wedi sichern sich die Meisteschaft der Paare. Daniel Gelser und Mel Sandmann siegen im Vierer-Wettbewerb.
Bei besten äusseren Bedingungen konnte die Meisterschaft der Ehepaare / Paare und Vierer am Golfclub ausgetragen werden.
Der erste Tag wurde als Vierer mit Auwahldrive und am zweiten Tag der klassische Vierer gespielt. Hierbei kam es jeweils auf eine gute Teamleistung an, bei der manch schlechter Golfschlag noch durch den oder die Partner*rin ausgeglichen werden konnte. Was allerdings nicht immer klappte. Aber alle Beziehungen hielten und es kam zu einigen sehr guten Ergebnissen.
Besonders der amtierende NRW-Meister DanielGelser und sein Partner MelSandmann zeigten hervorragendes Golf und erspielten sich mit einer 72-er und 71-er Runde souverän den Vierer-Clubmeistertitel vor den Zweitplatzierten David und Dominik Distelkämper. Die beiden aufstrebenden Jungtalente Titus Witte und Lukas Dinkels belegten nach einer starken Leistung am ersten Turniertag den undankbaren dritten Platz. In der Nettowertung konnte das Team Susanne Hans und Dr. Matthias Westermann den Siegerpreis entgegennehmen.
Bei den Ehepaaren / Paaren legte das Duo Uta und Thorsten Wedi einen souveränen Start-Ziel-Sieg hin und konnte nicht mehr von Hanna Butscheid und ihrem Mann Dr. Herbert Stommel abgefangen werden. Dr. Kornelia Troyer und Dr. Osei-Tutu Safo schafften es mit einigem Abstand auf Platz drei. Der erste Nettopreis ging an Petra und Stephan Volkland.
Gilla Wegmann, Daniela Blömer, Lukas Wessling und Jörg Stegemann holen sich die Titel.
Bei besten äusseren Bedingungen wurden am vergangenen Wochenende die Clubmeisterschaften am Golfclub Rheine-Mesum ausgetragen. Dank des warmen aber auch feuchten Sommerszeigte sich der Platz in sehr guter Verfassung. Besonders die Grüns hatten sich vom Pilzbefall gut erholt und liessen wieder ein faires und schnelles Putten zu.
Mehr als 130 Spielerinnen und Spieler nahmen in verschiedenen Kategorien und Altersklassen teil. Eine Rekordbeteiligung über die sich besonders Sponsor Lars Rehbock freute. Mit seiner Golfschule hat er vielen Mitgliedern und Teilnehmern das Golfspielen beigebracht und hat sicherlich auch großen Anteil an den guten Leistungen und Ergebnissen, die erzielt wurden.
Besonders das in diesem Jahr erstmals angebotene Format„Turnier Freunde der Clubmeisterschaften“ wurde sehr gut angenommen. Ohne allzu großen Druck konnten hierbei auch die Anfänger oder weniger sportlich ambitionierten Mitglieder spannende Turniererfahrungen sammeln. Als Sieger in den einzelnen Handicapklassen konnten sich Marianne Tepe, Stephan Volkland und Ann-Kathrin Stromberg durchsetzen.
Bei der Clubmeisterschaft der Damen siegte die Abonnementsmeisterin der letzten Jahre Gilla Wegmann erneut souverän. Mit drei sicheren Runden(83, 88 und 82) liess sie den NächstplatziertenAstrid Leussing und Heike Schmitt keine Chance auf den Pokal.
In der Klassen Damen AK 50 ging es spannender zu. Michaela Rehbock und Daniela Blömer lieferten sich ein packendes Duell. Erst vor vielen Zuschauern am letzen Loch fiel die Entscheidung. Mit den letzten Putts schaffte es Daniela Blömer, die in der ersten Runde eine sehr gute 78 gespielt hatte, ihren knappen Vorsprung von zwei Schlägen sicher ins Ziel zu bringen. Mit etwas Abstand belegte Dr. Cornelia Troyer den dritten Platz
Die Kategorie Herren AK 50 versprach nach dem ersten Spieltag ebenfalls viel Spannung. Insgesamt neun Spieler lagen mit Ergebnissen von 85 bis 89 Schlägen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen nahe zusammen. Am Finaltag aber drehte Vorjahressieger Jörg Stegemann noch einmal richtig auf, spielte eine 79 und holte sich damit erneut den Wanderpokal, den er laut eigener Aussage bereits in der vergangenen Saison immer mit ins Bett genommen habe. Ebenfalls sehr stolz auf seine Leistung war der zweite Sieger Hermann-Josef Evers, der dank eines fleissigen Trainingspensums eineenorme Leistungssteigerung in den letzten Spielzeiten aufweisen konnte. Mit einer sehr guten Endrunde von 84 Schlägen konnte sich Michael Vinerius noch auf den dritten Platz katapultieren.
Die „Königsklasse“ Clubmeister der Herren wurde in diesem Jahr erneut von Lukas Wessling dominiert. In der ersten Runde war er bereits mit einem hervorragendem Ergebnis von 4 unter Par (68 Schläge) gestartet. Auch der anfangs stark aufspielende Vizeclubmeister Christopher Distelkämper blieb mit 2 unter Par (70 Schlägen) knapp dahinter, konnte aber in den folgenden Runden nicht verhindern, dass Lukas seinen Vorsprung bis zum Ziel auf 8 Schläge ausbaute. Selbst ein am letzen Grün knapp vor der Ausgrenze gelandeter Ball brachte Lukas trotz der ungewohntenZuschauerkulissenicht aus der Ruhe, so dass er einen sicheren Start-Ziel-Sieg nach Hause bringen konnte. Mit einem sehr guten Ergebnis von 72 Schlägen (Par) für die letze Runde erspielte sich Mel Sandmann noch den dritten Platz.
Dank des guten Wetters konnte das gemeinsame Abschlussessen und direkt am Grün des 18. Lochs stattfinden.Bei der Siegerehrung erinnerten der Clubpräsident Thomas Schettler und Geschäftsführer Gerd Rothfuchs dankbar an den in diesem Jahr verstorbenen Dieter Dengler, der sich als langjähriges Clubmitglied nicht nur für viele Mannschaften sportlich sehr erfolgreich eingesetzt hat sondern sich auch mit viel persönlichem Engagement um den Golfplatz gekümmert hat.
Ein buntes Bild bot sich am vergangenen Wochenende auf der Anlage des Golfsportclubs Rheine-Mesum. Traditionell zum Ende der Fußball-Saison trugen die Golferinnen und Golfer den vom Trainer Lars Rehbock gestifteten Fohlen-Cup aus. Gespielt wurde in den Trikots des jeweiligen Lieblingsvereins, wobei neben häufig vertretenen Fans des FC Bayern, Borussia Dortmund oder Schalke 04 vereinzelt auch die Farben von Köln, Münster, Hamburg oder Osnabrück auftauchten. Sogar ein Mitglied des FCE aus Rheine (Jürgen Rohe) ließ es sich nicht nehmen, sein altes Vereinstrikot zu tragen.
Nach neun Loch auf dem sonnigen Nordkurs wartete die obligatorische Stadionwurst auf alle Beteiligten. Die Organisatoren Oliver Mecklenborg und Frank Schmitz hatten das Turnier perfekt vorbereitet und konnten jede Menge Preise verteilen. Neben einem Schwimmreifen für den Spieler, der es geschafft hatte, statt des nahe liegenden Grüns seinen Ball ins Wasser zu schiessen, gab es auch Massage-Gutscheine für die Spielerin und den Spieler des unteren Tabellenendes, damit sie beim nächsten Turnier bessere Leistungen erbringen können.
An der Spitze gab es einen spannenden Dreikampf. Drittplatzierter wurde Julian Lanfers (VFL Osnabrück). Knapp vor ihm jubelte Aaron Stampa, dass er als Preussen Münster-Fan vor dem Osnabrücker gelandet war. Als souveräner Sieger freute sich Sascha Göcke im St. Pauli Trikot nicht nur über den begehrten Wanderpokal sondern auch über einen Bollerwagen voller Kaltgetränke.
Herman-Josef Evers im Nachhol-Finale des Jahres 2023 nur knapp geschlagen
Eigentlich hätte es zwei Sieger geben können. In einer spannenden Partie, in der Golf auf höchstem Niveau gespielt wurde, konnte unser hoffnungsvolles Talent und Rookie Hermann-Josef Evers seinen Gegner Jochen Haves (der für den noch nicht ganz genesenen Rolf Harig eingesprungen war) von Anfang an knapp dominieren. Erst am 18.Loch gelang Routinier Jochen der entscheidende Ausgleich. Zum Stechen ging es auf die 19, einem Loch, das Hermann-Josef schon beim Dienstagstraining bislang regelmäßig das Verlierer-Hemd eingebracht hat.
Auch diesmal konnte er den Fluch der 19 nicht bezwingen, so dass Jochen Haves zum zweiten Mal nach 10 Jahren den Jungsenioren-Matchplay-Wanderpokal entgegennehmen konnte.
v. .l.: Hermann-Josef Evers u. Jochen Haves
Herzlichen Glückwunsch an beide Finalisten für ein tolles Matchplay!
Parallel zum Masters der Profi-Golfer in Augusta fand am vergangenen Sonntag das erste vorgabewirksame Saison-Highlight im GSC Rheine / Mesum statt. Das Turnier unter dem Namen „The Opener“ lehnte sich dabei eng an die Profi-Turniere an. So wurde beispielsweise an die Platzierten statt den üblichen Sach-Preisen diesmal ein Preisgeld ausgeschüttet.
Insgesamt knapp 35 TeilnehmerInnen starteten unter guten Wetterbedingungen ins Turnier. Jedoch hinterließ der starke Niederschlag aus den Wintermonaten noch Spuren auf dem Platz. So konnte Bahn 16 aufgrund der Feuchtigkeit auf dem Fairway nicht bespielt werden. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht und stattdessen dort aus 50m ein Nearest to the Pin-Wettbewerb ausgetragen. Die beste Annäherung gelang mit nur 0,5m Entfernung Bernd Wundrock, der den Ball somit beinahe eingelocht hätte.
Im Kampf um den Gesamtsieg wurde es sehr spannend. Die hervorragend herausgespielte 79 von Frank Beermann reichte dabei leider nur für Platz vier. Die ersten drei Plätze machte das Brüder Trio der Familie Distelkämper unter sich aus. Dabei ging es sehr knapp zu. Mit einer gespielten 76 belegte David Distelkämper Platz drei. Einen Schlag weniger brauchte sein Bruder Dominik. Mit einer 74, also wieder einem Schlag Unterschied, gewann am Ende das dritte Geschwisterkind Christopher Distelkämper das Turnier und eroberte damit den Wanderpokal.
Auch in der zweiten Wertungsklasse ab Handicap 15,4 ging es knapp zu. Mit einer 95er Runde konnte Wolf-Detlef Heinze den dritten Platz erzielen. Birgit Speer unterlag mit 90 Schlägen im Computerstechen Dieter Musielak, der den Sieg in seiner Wertungsklasse einfuhr.
Neben den Platzierten konnten auch weitere Teilnehmer in Bezug auf ihr Handicap tolle Runden ins Clubhaus bringen. Beispielsweise spielte Jochen Haves mit einer Nettorunde von 69 die beste Runde in Bezug auf sein Handicap und konnte dieses auf 9,5 verbessern, womit er sich nun in den einstelligen Bereich spielte. Ebenfalls sehenswert war die Netto 70 von Pascal Angerhausen, der sein Handicap von 28,1 auf 26,7 herunterspielen konnte.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung soll das Turnier auch im nächsten Jahr erneut ausgetragen werden. Bis dahin hoffen wir, dass die guten Ergebnisse eine solide Basis für eine erfolgreiche Saison 2024 bilden.
V.l. Hannah Butscheid, Dieter Musielak, Christopher u. Dominik Distelkämper, Frank Beermann
Einen harmonischen Start in die Turnier-Saison 2024 erlebten die Mitglieder des Golfsportclubs Rheine-Mesum. Nachdem das traditionelle Osterturnier eine Woche zuvor aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig verschoben werden musste, hatte diesmal der Wettergott Erbarmen und beschenkte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dann ‚Ostervierer 2.0‘ genannten Veranstaltung bestes Golfwetter. Mit über 70 Spielerinnen und Spieler war das Turnier erneut ausgebucht und es war zu merken, dass alle nach einem langen verregneten Winter darauf brannten, endlich mal wieder den Schläger schwingen zu können.
Das Orga-Team hatte sich im Vorfeld viel Mühe gegeben, um alle Spieler mit dem obligatorischen Hasen auszustatten. Auch ein Häschen im Fellkostüm fehlte nicht und spendierte am Halfway-Haus neben Tee und Kaffee und vielen bunten Ostereiern auch so manches Glas eines leckeren, selbstgemachten Eierlikörs.
Entsprechend gut war die Stimmung und auch die Ergebnisse der Golferinnen und Golfer, die jeweils in Zweier-Teams zusammen spielten.
Am Ende setzte sich erneut die Erfahrung und Klasse von Gilla Wegmann zusammen mit ihrer schlagkräftigen Partnerin Michaela Rehbock durch. Mit sicherem Vorsprung vor dem Team Frank Beermann und Pascal Feldkamp sicherten sie sich den Brutto-Sieg und damit den erstmals ausgespielten großen Osterhasen-Wanderpreis.
In der Netto-Klasse konnte sich ebenfalls mit sicherem Abstand das harmonische zusammenspielende Duo Ellen Ecker und Frank Schmitz vor Nicolas Fays und Daniel Stieve durchsetzen.
Paula u. Bernhard Baving, Michaela Rehbock u. Gilla Wegmann, Ellen Ecker u. Frank Schmitz
Großes Teilnehmerfeld, Top-Ergebnisse und Premieren-Sieger
Die diesjährigen Clubmeisterschaften – traditionell am ersten Septemberwochenende ausgetragen – waren ein voller Erfolg. Das im letzten Jahr begonnene Konzept mit Bierstand und Grill an Loch 18 findet großen Anklang, sodass in diesem Jahr eine Teilnehmerzahl von 68 rekordverdächtig anmutet. Wie gewohnt stellte die Konkurrenz der Herren AK 50 das größte Teilnehmerfeld.
Schon früh am Samstagmorgen ging es für die ersten Starten der Konkurrenz Herren offen auf der Runde. In einem sehr ausgeglichen Starterfeld, stellten sich die Spieler den – trotz sehr gutem Wetter – schwierigen Platzbedingungen und erzielten herausragende Ergebnisse. So wurden in der ersten Runde insgesamt vier Scorekarten mit Ergebnissen unter Par unterzeichnet. Hervorzuheben ist hierbei, neben der beeindruckenden 70 (-2) von Lukas Wessling, die Runde von Julian Boller, der nach 14 Loch noch 5 unter Par lag und am Ende eine 71 (-1) ins Clubhaus brachte.
In der zweiten Runde konnte Lukas Wessling seine gute Form bestätigen und eine Par-Runde nachlegen. Die Verfolger blieben ihm jedoch auf den Fersen und so hatte er zwei bzw. drei Schläge Vorsprung auf Julian Boller und Christopher Distelkämpfer für den Sonntag.
Ein wenig deutlicher verlief der der Samstag in der Konkurrenz Damen offen. Nach Runden von 79 (+7) und 87 (+15) ging Favoritin Gilla Wegmann mit komfortablen sieben bzw. zehn Schlägen Vorsprung auf die Verfolgerinnen Uta Wedi und Johanna Butscheid in die dritte Runde am Sonntag.
In der Konkurrenz Damen und Herren AK 50 werden insgesamt nur zwei Runden gespielt. Bei den Damen war nach dem Samstag für viel Spannung gesorgt. Nach der ersten Runden waren Susanne Hans und Ulrike Witthacke schlaggleich (93). Birgit Speer folgte mit drei Schlägen Rückstand auf Rang 3.
Sehr souverän war der Auftritt von Jörg Stegemann in der Konkurrenz Herren AK 50. Mit einer starken 78 (+6) konnte er sich ungehindert an die Spitze setzen und mit fünf bzw. sechs Schlägen Vorsprung auf die Verfolger entspannt in den Sonntag starten.
Die erste Entscheidung des Sonntags hielt auch direkt die erste Premieren-Siegerin bereit. Mit einer Runde von 96 Schlägen konnte Susanne Hans ihren Vorsprung ins Ziel retten und sich erstmals die Krone als Clubmeisterin aufsetzen. Die beste Runde des Tages (91) reichte für Daniela Blömer nicht ganz, um den Rückstand aus dem Samstag aufzuholen. So musste sie sich mit einem Schlag Rückstand mit dem Vizetitel zufriedengeben.
Auch in der Konkurrenz Herren AK 50 gab es einen neuen Namen auf der Ehrentafel. Der Vorsprung aus dem Samstag reichte für Jörg Stegemann um sich erstmals den Titel zu sichern. Auch wenn er stark mit der Nervosität zu kämpfen hatte und es nur für 87 reichte, war es mit sechs Schlägen Vorsprung ein sehr souveräner Titelgewinn.
Noch deutlicher war das Ergebnis in der Konkurrenz Damen offen. Mit insgesamt 14 (!) Schlägen Vorsprung setzte sich Seriensiegerin Gilla Wegmann erneut durch und feierte einen nie gefährdeten Titelgewinn.
In der Konkurrenz Herren offen war schlußendlich ebenfalls eine deutliche Angelegenheit. Trotz drei Bogeys auf den Back Nine und eines etwas unerwarteten Ausflugs in die Penalty Area auf Bahn 16, konnte Lukas Wessling – nicht zuletzt dank der guten Mentalarbeit seines Caddies Pascal Feldkamp – mit einer Runde von 74 (+2) einen Vorsprung von acht Schlägen auf Christopher Distelkämper ins Ziel bringen. Mit seinem Putt am 18ten Loch hatte er sogar noch die Gelegenheit, den Rekord für das beste Gesamtergebnis der Clubmeisterschaften zu egalisieren. Diese Gelegenheit ließ er jedoch ungenutzt. Ein Gesamtergebnis von Even Par unterstreicht aber deutlich das insgesamt sehr hohe Niveau, welches insbesondere im Herrengolf in unserem Club geboten wird.
Nach der Runde genossen alle Teilenehmende das leckere Grillgut und die kalten Getränke. Dies wurde in diesem Jahr alles von unserem Head-Pro Lars Rehbock gesponsert, dem hierfür ein besonderer Dank gilt. Durch die tolle Atmosphäre wurde allen Spieler*innen ein gebührender Empfang am 18ten Grün geboten.
Im Anschluss an die sehr unterhaltsame Siegerehrung durch Matthias Westermann, fand der Abend bei einem gemeinsamen Essen einen schönen Ausklang auf der Terrasse unseres Clubhaus.
Alle Clubmeister*innen:
Damen AK 50 Susanne Hans
Damen AK 50 (netto) Ulrike Witthacke
Damen Gilla Wegmann
Damen (netto) Johanna Butscheid
Herren AK 50 Jörg Stegemann
Herren AK 50 (netto) Rolf Harig
Herren Lukas Wessling
Herren (netto) Lucas Dinkels
V.l.: Gilla Wegmann, Susanne Hans, Lucas Wessling, Jörg Stegemann
Viele weitere Bilder sind auch in der Bildergalerie zu finden….
Damen verlieren den „Geschlechterkampf“ am Golfsportclub Rheine-Mesum
Traditionell am Saisonende wurde am Wochenende der 2017 erstmals ins Leben gerufene R(h)yder-Cup auf der Golfanlage in Rheine-Mesum ausgespielt. Während beim Original Ryder-Cup die besten europäischen gegen die besten US-amerikanischen Spieler antreten, heisst es in Mesum jedes Jahr schlicht Frauen gegen Männer.
Die Captains Bernd Wundrock und Hannelore Franke hatten im Vorfeld ordentlich die Werbetrommel gerührt, um möglichst viele Spielerinnen und Spieler für den prestigeträchtigen Vergleichskampf der Geschlechter zu gewinnen. Mit Erfolg, denn über 80 Golfbegeisterte gingen am Sonntag hochmotiviert gleichzeitig an den Start.
Jeweils 2 Frauen gegen 2 Männer spielten in den Spielformen Bestball, Auswahldrive und klassischer Vierer um die Punkte. Das Los hatte dabei verfügt, dass die Golfer unter europäischer und die Golferinnen unter amerikanischer Flagge spielten.
Am Start sah alles noch gut aus für die Frauen. Die Launen waren gut und die Hoffnungen der Damen groß, erstmals nach den Auftaktsiegen 2017 und 2018 wieder den Pokal in die Hände zu bekommen.
Insbesondere die Spitzenpaarung Michaela Rehbock und Uta Wedi zeigten sich sehr siegessicher und selbstbewusst, doch ihre Gegenspieler Malte Weinrich und Jörg Stegemann konnten – wie schon in den Ligaspielen der gesamten Saison – mit gutem und konstanten Golfspiel kontern.
Auch in den übrigen Spielgruppen zeigten viele Spielerinnen ein hohes Golfniveau. So konnten anfangs zum Beispiel das Team Petra Volkland und Nicole Kamp ihre Gegner Frank Hans und Matthias Westermann mit langen und präzisen Abschlägen beeindrucken aber im weiteren Verlauf fehlte dann oft das Quäntchen Glück und die Treffsicherheit auf den schwierigen Grüns.
Mit großer Spannung wurden nach der Runde die ankommenden Flights und ihre Ergebnisse auf der Terrasse der Golfgastronomie erwartet. Doch schon bald zeigte der Blick auf Anzeigetafel die unerwartet hohen Punktgewinne der Herrenteams. Der Endstand von 50 zu 15 Punkten zugunsten der Männer sprachen letztendlich eine eindeutige Sprache.
Die gute und harmonische Stimmung beim gemeinsamen Umtrunk und Essen wurde hierdurch allerdings nicht getrübt.
Nur leicht zerknirscht zeigte sich bei der Siegerehrung die Damenkapitänin Hannelore Franke. Neben dem Pokal und den Glückwünschen zum diesjährigen R(h)yder-Cup-Sieg übergab sie ihrem Pendant auf der Herrenseite Bernd Wundrock die eindeutige Botschaft: „Im nächsten Jahr holen wir Damen uns den Pokal!“
Der nahm es gelassen, wies auf die mathematisch genau ausgerechnete und faire Handicap-Verteilung der einzelnen Spielpaarungen hin und küsste den Cup wie bereits im Vorjahr und reckte ihn laut bejubelt in die Höhe.
Letzter Monatsbecher des Jahres beim Golfclub Rheine Mesum
Jörg Stegemann hatte allen Grund zum Jubel. Beim letzten Monatsbecher-Turnier 2023 konnte er nicht nur zum ersten Mal den Brutto-Sieg erringen, sondern sich somit auch den beliebten Sieger-Parkplatz vor dem Clubhaus für das komplette Winterhalbjahr sichern, da der nächste Monatsgewinner frühestens wieder im nächsten April ausgespielt wird.
Auch Dr. Karl Werner Lindenbaum und Thomas Münning dürfen sich als Netto-Sieger für ein halbes Jahr auf reservierte Parkplätze freuen.
Bei schönstem Herbstwetter konnten bei einem der letzten vorgabewirksamen Turnier des Jahres noch einmal zahlreiche Teilnehmer die Chance nutzen, mit einem guten Handicap in die dunkle Jahreszeit zu starten.
Die Sonderpreise „Nearest to the pin“ gingen an Hanna Butscheid und Dominik Distelkämper, der den Ball nach dem Abschlag nur grandiose 50 cm vom Loch entfernt platzieren konnte. Der „Longest Drive“ gelang bei den Damen erneutder diesjährigen Clubmeisterin Gilla Wegmann. Bei den Herren schlug Longhitter Dieter Musielak den Ball deutlich weiter als 200 Meter und rundete damit einen für ihn sehr erfolgreichen Tag ab.
Die Sieger: v.l.: Dieter Musielak, Dominik Distelkämper, Gilla Wegmann, Dr. Karl Werner Lindenbaum, Jörg Stegemann, Hanna Butscheid, Denis Garnings
Wohl kaum ein Teilnehmer hat eine Viertelstunde vor dem Start zum Fußball-Cup daran geglaubt, trocken über die Runde zu kommen. Bis unmittelbar vor der ersten Startzeit regnete es aus Kübeln und dann konnte der erste Flight unerwartet im Trockenen starten. Die Sonne setzte sich durch, es wurde schlagartig warm und das Starterhäuschen wurde zur Umkleidekabine.
Insgesamt machten sich sechs Spielergruppen auf den Weg, um den von Lars Rehbock vor Jahren gestifteten „Fohlen Cup“ für ihre Lieblingsfußballmannschaft zu gewinnen. Illustre Namen bevölkerten das Scoreboard: Werder Bremen, Borussia Dortmund, Hamburger Spielverein, FC Bayern München, Schalke 04, Borussia M´Gladbach, Hannover 96 und last but not least Emsdetten 05. Antreten in Vereinsfarben war erwünscht aber nicht Bedingung.
Leider dünnten einige unvorhergesehene Ausfälle das Teilnehmerfeld kurzfristig etwas aus, so wurden am 1. Abschlag noch schnell und unkompliziert Zusammenstellungen neu kombiniert und unter anderem ein plötzlich „alleinstehender“ Spieler einem 3er Flight zugeschlagen, was sich später als fatal herausstellen sollte.
Mindestens genauso fatal führte ein weiterer Ausfall dazu, dass ein Schalke- und ein BVB-Fan ohne sekundierenden Dritten auf die Runde gingen – eine explosive Gruppierung, deren Rückkehr mit Spannung erwartet wurde. Wer den Film „Caddyshack“ kennt, weiß, dass Musik während des Golfspiels von Mitspielern durchaus zwiespältig aufgenommen wird. Handelt es sich aber um „Glück auf, Glück auf!“ und der Flightpartner ist durch und durch Schwarz-Gelb steigert das die Spannung nochmals – daher der Name „Steigerlied“!
Aber Golf ist Golf. Und Fairness oberstes Gebot. Der vorletzte Flight, der auf vier Köpfe angewachsen war, ließ bspw. den letzten Flight an Bahn 6 durchspielen – auf Turnieren nicht oft gesehen. Die Ruhrpott-Derby-Paarung kam einträchtig über die Runde(n). Die Ergebnisse waren verhältnismäßig ausgeglichen (und erfrischend anders als in der Fußball-Welt). Selbst das S04-Fan-Banner an der Normaluhr überlebte den Tag ohne Brandschäden…
Die Ergebnisse (es wurde nur Nettowertung ausgespielt):
1. Rüdiger Bosse (15,8) 38 Nettopunkte
2. Oliver Mecklenborg (26,5) 37 Nettopunkte
T3. Frank Schmitz (21,7) 33 Nettopunkte
Der Pokal ging an den 1. FC Köln, vertreten durch Oliver Mecklenborg. Herzlichen Glückwunsch!
Zum Ausklang der Siegerehrung gab es – selbstverständlich – eine zünftige Stadionwurst und ein Siegerfoto mit allen Beteiligten.
P.S. Was war am 4er-Flight fatal? Nur weil er selbstlos den letzten Flight durchspielen ließ, wurde er im Zielsprint auf der Bahn 18 vom Regen erwischt.
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