Ostervierer 2025

Daniela Blömer und Frank Beermann schnappen sich den Osterhasen

Dr. Cornelia Troyer räumt die Sonderpreise ab

Das traditionelle Ostermontags-Turnier  am Golfsportclub Rheine-Mesum erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In diesem Jahr gab es ein Rekord-Teilnehmerfeld von über 90 Spielerinnen und Spieler. Daniela Blömer und Renate Westermann hatten mit viel Herz und Engagement ein ansprechendes Event vorbereitet. Für alle Teilnehmer gab es  einen kleinen Holzhasen als Tee-Off-Geschenk und an den Verpflegungsstationen warteten unter anderem selbst gemachter Eierlikör und bunte Ostereier auf die Ostergolfer.

Gespielt wurde in Zweier-Teams als Vierer mit Auswahldrive. Drei Wertungsklassen sorgten dafür, dass auch weniger Erfahrene mit höheren Handicaps die Chance auf einen der vielen Preise hatten.

Die Nettosiege in den einzelnen Klassen sicherten sich Tim Galuba zusammen mit Jannis Middendorf (beide mit Handicap 54!), Paula und Bernard Baving, sowie Julian Lanvers im Team mit Aaron Stampa.

Bei den Sonderpreisen räumte Dr. Cornelia Troyer ordentlich ab. Neben dem Longest Drive und dem Nearest to the pin bei den Damen gewann sie einen zweiten Nettopreis zusammen mit ihrem Partner Dr. Osei-Tutu. Der Longest Drive der Herren ging an Longhitter Jörg Stegemann, während Carlo Hüweler den Ball bei den Herren „nearest to the pin“ platzieren konnte.

Als Anerkennung für ihren zart-rosa Häschen-Auftritt bekamen Manuela Hessel und Martina Lamping den Preis für das beste Oster-Outfit.

Die beste golfsportliche Leistung mit dem besten Bruttoergebnis des Tages zeigte das Paar Daniela Blömer und Frank Beermann, die sich damit den begehrten großen Osterhasen-Wanderpokal schnappen konnten.

Die Siegerteams
Das beste Ostervierer 2025 Outfit

The Opener 2025

Gebrüder Distelkämper in bestechender Frühform

Am vergangenen Sonntag (13.04.) fand das erste große Turnier der Golfsaison 2025 im GSC Rheine/Mesum statt. Insgesamt kämpften 41 Golferinnen und Golfer um den Sieg beim „The Opener“. Damit konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr (34 TeilnehmerInnen) deutlich gesteigert werden.

Der starke Wind und Regen zu Beginn des Turniers erschwerten präzise Ab- oder Annäherungsschläge. Nichtsdestotrotz wurden hervorragende Ergebnisse gespielt.

Als reines Brutto-Turnier gespielt wurde das Teilnehmerfeld in zwei Gruppen unterteilt um allen GolferInnen die Chance auf einen Preis zu ermöglichen. In der Wertungsklasse B ging es sehr eng zu. Hier lagen zwischen den ersten 4 Plätzen lediglich 2 Schläge. Dank des Siegs im Computer-Stechen über Ulrike Witthacke reichte die 88 von Pascal Angerhausen zum 3. Platz. Den zweiten Platz konnte sich mit einer gespielten 87 Rüdiger Bosse sichern. Mit einem weiteren Schlag weniger ging der Sieg der Klasse B an Martin Thüning, der an diesem Tag zusätzlich, wie viele andere auch, sein Handicap verbessern konnte.

Auch in der Wertungsklasse A wurden teils hervorragende Ergebnisse erzielt, naturgemäß kam auch der „The Opener“-Champion aus dieser Kategorie. Hoch her ging es bereits um den 3. Platz. Mit Frank Beermann, Philipp Böwing-Schmalenbrock und Lukas Wessling spielten gleich drei Spieler eine 77. Dank des Siegs im Computer-Stechen konnte Lukas Wessling sich den Platz auf dem Treppchenn sichern. Doch auch im Kampf um den Titel ging es knapp zu. Diesen spielte das Brüderpaar um Christopher und David Distelkämper unter sich aus. Mit einem herausragenden Abschluss seiner Runde (2 unter Par auf seinen letzten 9 Löchern) behielt David Distelkämper mit insgesamt 72 Schlägen die Oberhand und gewann so einen Schlag vor seinem Bruder Christopher Titel und damit auch den Wanderpokal.

Neben weiteren Sonderpreisen während der Runde gab es zum Abschluss des Turniers mit einem Nearest-to-the-Pin-Wettbewerb noch einen besonderen Sonderpreis auf dem Übungsgrün. Tom Wennemann schaffte es den vorgegebenen Putt zu lochen und konnte sich so neben seiner Handicap-Verbesserung (von 32,7 auf 27,3 !) im Turnier noch diese Zusatzwertung sichern.

v.l.: David Distelkämper, Lukas Wessling, Martin Thüning, Rüdiger Bosse, Christopher Distelkämper, Pascal Angerhausen

Eclectic Winter 2024/25

Der Frühling hält Einzug und die Eclectic-Turnierserie des Winters geht zu Ende. 

„Eclectic“ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie „Auswahl“: das Endergebnis ergibt sich, indem für jeden Spieler der beste Score je Loch aus den gespielten Runden ausgewählt wird.

Im letzten Jahr konnte leider kein einziger Spieltag der Eclectic gespielt werden, die Wetterverhältnisse zwangen fast ein halbes Jahr zum kompletten Golf-Entzug. Um so schöner war es, dass in diesem Winter alle Spieltage stattfinden konnten. Die Organisatoren Daniela Blömer und Robert Dern nutzen das 5,-€ Startgeld unter anderem, um die MitspielerInnen auch bei weniger gutem Wetter mal mit Schokoladen-Nikoläusen und zum Jahreswechsel mit Piccolos bei Laune zu halten. Am Finaltag schließlich gab es jeweils einen Golfball für die Teilnehmenden.

Für das übrige Geld wurden attraktive Preise zum Finale beschafft.

Jörg Stegemann hatte bei den vorhergehenden beiden Runden (73 und 72 Schläge) die Brutto-Pflöcke eingeschlagen aber Frank Beermann – drei Punkte dahinter – hatte noch die Chance, aufzuschließen.

Bei den Damen war klar, Susanne Hans und Daniela Blömer würden die Bruttowertung unter sich ausmachen.

Netto wurde bei den Herren in zwei Klassen gespielt, hier führte vor dem Finaltag Moses Stampa nur einen Punkt vor seinem Bruder Aaron.

Bei den Damen gab es eine Hcp-Klasse; Mechthild Mecklenborg ging als Führende ebenfalls mit nur einem Punkt Vorsprung vor Paula Baving in den Finaltag. Alles sprach für ein spannendes Finish.

Am 30.3. starteten 31 Golferinnen und Golfer in die Finalrunde und erspielten diese

Ergebnisse:

Damen:

Brutto: 1. Susanne Hans, 2. Daniela Blömer, 3. Brigitte Hornstein-Gärthöffner

Netto: 1. Mechthild Mecklenborg, 2. Brigitte Hornstein-Gärthöffner, 3. Renate Gärthöffner

Herren:

Brutto: 1. Jörg Stegemann, 2. Frank Beermann, 3. Rüdiger Bosse

Netto Kl. 1: 1. Thomas Engels, 2. Rüdiger Bosse, 3. Jörg Stegemann

Netto Kl.2: 1. Moses Stampa, 2. Aaron Stampa, 3. Wolfgang Brinkmann

Den „Longest Drive“ der Damen gewann Brigitte Hornstein-Gärthöffner, den der Herren Jörg Stegemann.

Der Preis „Nearest to the Pin“ der Damen ging an Birgit Speer, bei den Herren an Bernd Wundrock.

Schließlich wurden noch 6 Spielerinnen und Spieler geehrt, die alle 7 Runden mitgespielt haben, sie erhielten jeweils eine Ausgabe des Buchs „Auf dem Golfplatz“ von Uli Stein.

Zum Schluß bekam das Orgateam von der Teilnehmerseite Geschenke für die geleistete Arbeit. Danke dafür! Ein weiterer Dank gebührt der Gastro, die einen Teil der Preise gesponsert hat.

Fazit:

Hoffentlich wird´s bald wieder Winter!

R(h)yder Cup 2024

Herren-Teams erneut siegreich

Bernd Wundrock und Hannelore Franke

Aus in diesem Jahr gab es wieder ein großes Teilnehmerfeld beim fast schon traditionellen R(h)yder-cup. In Anlehnung an das Original-Turnier wurden die Spielformen Best ball, Vierer mit Auswahldrive und der klassische Vierer ausgetragen. Die Farben Europas wurden diesmal von den Damen vertreten, während die Herren unter Flagge Amerikas segelten.

Die beiden Captains Hannelore Franke und Dieter Musielak hatten mit taktischer Raffinesse schlagkräftige und ausgeglichene Flights aufzustellen.

VieleTeams zeigten ihren Teamspirit in einheitlichen Mannschaftsfarben.

Trotz einer Regeländerung, die eigentlich die Damen unterstützen sollte, stand am Ende eines kurzweiligen Golftages aber erneut ein Sieg der Herren auf der Anzeigetafel.

Die Damen ließen sich aber die gute Laune nicht verderben und kündigten eine erfolgreiche Revanche für das nächste Jahr an. (Wie immer.)

Jahresabschlussturnier der Damen 2024

Bei herrlichem herbstlichem Wetter mit viel Sonne konnte das letzte Turnier der Damen mit 27 Golferinnen über 9 Loch gespielt werden.

Nach der Runde wurden fleißig Lose gekauft, um an der Tombola einen der gesponserten Preise zu gewinnen.

Es folgte ein leckeres Abendessen und die Ladies Captains gaben einen kleinen Rückblick auf die vergangene Saison.

Daran anschließend konnte Alexander Fudicar, der die Firma Audi Senger vertrat, die Siegerehrung des Audi Ladies Cup 2024 vornehmen.

Den ersten Platz konnte sich Petra Distelkämper mit 114 vor Ulrike Witthacke mit 113 und Carola Ehrlich mit 112 Gesamtnettopunkten sichern und Herr Fudicar überreichte Sachpreise von Audi an die Gewinnerinnen.

Alexander Fudicar, Petra Distelkämper, Carola Ehrlich. Ulrike Witthacke fehlte urlaubsbedingt

Gisela Hartmann bedankte sich im Namen aller Damen bei den Ladies Captains für das Engagement in der vergangenen Saison und überreichte für jede ein Präsent.

Im Anschluss wurden die Sieger und Platzierten des Turniers geehrt.

Das 1. Brutto ging an Gilla Wegmann (14 Brutto) gefolgt von Petra Distelkämper (10)

Im Netto A gewann den 1. Platz Carola Ehrlich (20 Netto) vor Brigitte Hornstein-Gärthöffner (18) und Kornelia Troyer (17)

Im Netto B gewann den 1. Platz Gaby Bosse (22 Netto) vor Anke Burmeister (19) und Paula Baving (18)

Als große Überraschung und sehr zur Freude der Damen wurde an alle Teilnehmerinnen als Startgeschenk ein von der Firma Planet Golf gesponserter Gutschein überreicht.

Den Abschluss des Abends bildete die Tombola, deren Erlös in die Jugendkasse fließen wird, um die Fertigstellung des Jugendraumes zu unterstützen.

Gisela Hartmann fungierte als Glücksfee und zog die Glückslose bis alle Preise verteilt waren

Sehr viele schöne Preise wurden uns zur Verfügung gestellt und wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern:

Audi Senger, Thomas Münning, Ulrike Volter, Michaela Rehbock, Paula Baving, Ann-Kathrin Stromberg, Auto Deters, Planet Golf.

Wir freuen uns sehr, dass wir der Jugendkasse 378 Euro zur Verfügung stellen konnten.

Bereits im September beim Damenturnier “Bunter September”, organsiert von Angelika Fenk-Stein und Petra Distelkämper, konnte mit dem nicht verbrauchten Startgeld und durch spontane Spenden der Damen ein Betrag von 296 Euro an die Jugendkasse überwiesen werden.

Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, für eine schöne Saison.

Hannelore Franke und Petra Distelkämper

Clubmeisterschaft der Ehepaare / Paare und Vierer

Uta und Thorsten Wedi sichern sich die Meisteschaft der Paare. Daniel Gelser und Mel Sandmann siegen im Vierer-Wettbewerb.

Bei besten äusseren Bedingungen konnte die Meisterschaft der Ehepaare / Paare und Vierer am Golfclub ausgetragen werden.

Der erste Tag wurde als Vierer mit Auwahldrive und am zweiten Tag der klassische Vierer gespielt. Hierbei kam es jeweils auf eine gute Teamleistung an, bei der manch schlechter Golfschlag noch durch den oder die Partner*rin ausgeglichen werden konnte. Was allerdings nicht immer klappte. Aber alle Beziehungen hielten und es kam zu einigen sehr guten Ergebnissen.

Besonders der amtierende NRW-Meister Daniel Gelser und sein Partner Mel Sandmann zeigten hervorragendes Golf und erspielten sich mit einer 72-er und 71-er Runde souverän den Vierer-Clubmeistertitel vor den Zweitplatzierten David und Dominik Distelkämper. Die beiden aufstrebenden Jungtalente Titus Witte und Lukas Dinkels belegten nach einer starken Leistung am ersten Turniertag den undankbaren dritten Platz. In der Nettowertung konnte das Team Susanne Hans und Dr. Matthias Westermann den Siegerpreis entgegennehmen.

v.l.: Mel Sandmann u. Daniel Gelser
v.l. Dominik u. David Distelkämper
v.l.: Lukas Dinkels u. Titus Witte

Bei den Ehepaaren / Paaren legte das Duo Uta und Thorsten Wedi einen souveränen Start-Ziel-Sieg hin und konnte nicht mehr von Hanna Butscheid und ihrem Mann Dr. Herbert Stommel abgefangen werden. Dr. Kornelia Troyer und Dr. Osei-Tutu Safo schafften es mit einigem Abstand auf Platz drei. Der erste Nettopreis ging an Petra und Stephan Volkland.

Thorsten u. Uta Wedi
Hanna Butscheid u. Dr. Herbert Stommel
Dr. Osei-Tutu Safo u. Dr. Kornelia Troyer
Brutto- u. Nettosieger Clubmeisterschaft der Ehepaare/Paare u. Vierer 2024

Clubmeisterschaft 2024

Gilla Wegmann, Daniela Blömer, Lukas Wessling und Jörg Stegemann holen sich die Titel.

v.l.: Lukas Wessling, Gilla Wegmann, Jörg Stegemann, Daniela Blömer

Bei besten äusseren Bedingungen wurden am vergangenen Wochenende die Clubmeisterschaften am Golfclub Rheine-Mesum ausgetragen. Dank des warmen aber auch feuchten Sommers  zeigte sich der Platz in sehr guter Verfassung. Besonders die Grüns hatten sich vom Pilzbefall gut erholt und liessen wieder ein faires und schnelles Putten zu. 

Mehr als 130 Spielerinnen und Spieler nahmen in verschiedenen Kategorien und Altersklassen teil. Eine Rekordbeteiligung über die sich besonders Sponsor Lars Rehbock freute. Mit seiner Golfschule hat er vielen Mitgliedern und Teilnehmern das Golfspielen beigebracht und hat sicherlich auch großen Anteil an den guten Leistungen und Ergebnissen, die erzielt wurden.

Besonders das in diesem Jahr erstmals angebotene Format  „Turnier Freunde der Clubmeisterschaften“ wurde sehr gut angenommen. Ohne allzu großen Druck konnten hierbei auch die Anfänger oder weniger sportlich ambitionierten Mitglieder spannende Turniererfahrungen sammeln. Als Sieger in den einzelnen Handicapklassen konnten sich Marianne Tepe, Stephan Volkland und Ann-Kathrin Stromberg durchsetzen.

Bei der Clubmeisterschaft der Damen siegte die Abonnementsmeisterin der letzten Jahre Gilla Wegmann erneut souverän. Mit drei sicheren Runden  (83, 88 und 82) liess sie den Nächstplatzierten  Astrid Leussing und Heike Schmitt keine Chance auf den Pokal.

v.l.: Heike Schmitt, Astrid Leussing, Gilla Wegmann

In der Klassen Damen AK 50 ging es spannender zu. Michaela Rehbock und Daniela Blömer lieferten sich ein packendes Duell. Erst vor vielen Zuschauern am letzen Loch fiel die Entscheidung. Mit den letzten Putts schaffte es Daniela Blömer, die in der ersten Runde eine sehr gute 78 gespielt hatte, ihren knappen Vorsprung von zwei Schlägen sicher ins Ziel zu bringen. Mit etwas Abstand belegte Dr. Cornelia Troyer den dritten Platz

v.l.: Uta Wedi (Vorstand) u. Siegerin Daniela Blömer
Vizemeisterin Michaela Rehbock u. Dr. Matthias Westermann (Vorstand)
Dr. Cornelia Troyer u. Dr. Thomas Schettler (Clubpräsident)

Die Kategorie Herren AK 50 versprach nach dem ersten Spieltag ebenfalls viel Spannung. Insgesamt neun Spieler lagen mit Ergebnissen von 85 bis 89 Schlägen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen nahe zusammen. Am Finaltag aber drehte Vorjahressieger Jörg Stegemann noch einmal richtig auf, spielte eine 79 und holte sich damit erneut den Wanderpokal, den er laut eigener Aussage bereits in der vergangenen Saison immer mit ins Bett genommen habe. Ebenfalls sehr stolz auf seine Leistung war der zweite Sieger Hermann-Josef Evers, der dank eines fleissigen Trainingspensums eine  enorme Leistungssteigerung in den letzten Spielzeiten aufweisen konnte. Mit einer sehr guten Endrunde von 84 Schlägen konnte sich Michael Vinerius noch auf den dritten Platz katapultieren.

Dusche für den Sieger
Jörg Stegemann

Die „Königsklasse“ Clubmeister der Herren wurde in diesem Jahr erneut von Lukas Wessling dominiert. In der ersten Runde war er bereits mit einem hervorragendem Ergebnis von 4 unter Par (68 Schläge) gestartet. Auch der anfangs stark aufspielende Vizeclubmeister Christopher Distelkämper blieb mit 2 unter Par (70 Schlägen) knapp dahinter, konnte aber in den folgenden Runden nicht verhindern, dass Lukas seinen Vorsprung bis zum Ziel auf 8 Schläge ausbaute. Selbst ein am letzen Grün knapp vor der Ausgrenze gelandeter Ball brachte Lukas trotz der ungewohnten  Zuschauerkulisse  nicht aus der Ruhe, so dass er einen sicheren Start-Ziel-Sieg nach Hause bringen konnte. Mit einem sehr guten Ergebnis von 72 Schlägen (Par) für die letze Runde erspielte sich Mel Sandmann noch den dritten Platz.

Die Clubmeister Lukas Wessling und Gilla Wegmann bei der Bruttorede

Dank des guten Wetters konnte das gemeinsame Abschlussessen und direkt am Grün des 18. Lochs stattfinden.  Bei der Siegerehrung erinnerten der Clubpräsident Thomas Schettler und Geschäftsführer Gerd Rothfuchs dankbar an den in diesem Jahr verstorbenen Dieter Dengler, der sich als langjähriges Clubmitglied nicht nur für viele Mannschaften sportlich sehr erfolgreich eingesetzt hat sondern sich auch mit viel persönlichem Engagement um den Golfplatz gekümmert hat.

Die einzelnen Spielergebnisse unter:

Fohlen-Cup 2024

Sascha Göcke Sieger im St.Pauli Trikot.

Ein buntes Bild bot sich am vergangenen Wochenende auf der Anlage des Golfsportclubs Rheine-Mesum. Traditionell zum Ende der Fußball-Saison trugen die Golferinnen und Golfer den vom Trainer Lars Rehbock gestifteten Fohlen-Cup aus. Gespielt wurde in den Trikots des jeweiligen Lieblingsvereins, wobei neben häufig vertretenen Fans des FC Bayern, Borussia Dortmund oder Schalke 04 vereinzelt auch die Farben von Köln, Münster, Hamburg oder Osnabrück auftauchten. Sogar ein Mitglied des FCE aus Rheine (Jürgen Rohe) ließ es sich nicht nehmen, sein altes Vereinstrikot zu tragen.

Wie schon in den Jahren zuvor sicherte sich die älteste Teilnehmerin und ehemalige Shopping-Queen-Siegerin Renate Muddemann den Sonderpreis für das beste Outfit.

Nach neun Loch auf dem sonnigen Nordkurs wartete die obligatorische Stadionwurst auf alle Beteiligten. Die Organisatoren Oliver Mecklenborg und Frank Schmitz hatten das Turnier perfekt vorbereitet und konnten jede Menge Preise verteilen. Neben einem Schwimmreifen für den Spieler, der es geschafft hatte, statt des nahe liegenden Grüns seinen Ball ins Wasser zu schiessen, gab es auch Massage-Gutscheine für die Spielerin und den Spieler des unteren Tabellenendes, damit sie beim nächsten Turnier bessere Leistungen erbringen können.

An der Spitze gab es einen spannenden Dreikampf. Drittplatzierter wurde Julian Lanfers (VFL Osnabrück). Knapp vor ihm jubelte Aaron Stampa, dass er als Preussen Münster-Fan vor dem Osnabrücker gelandet war. Als souveräner Sieger freute sich Sascha Göcke im St. Pauli Trikot nicht nur über den begehrten Wanderpokal sondern auch über einen Bollerwagen voller Kaltgetränke.

Aaron Stampa
v.l.: Frank Schmitz, Julian Lanvers, Oliver Mecklenborg
Sieger Sascha Göcke

Jochen Haves gewinnt Jungsenioren-Matchplay

Herman-Josef Evers im Nachhol-Finale des Jahres 2023 nur knapp geschlagen

Eigentlich hätte es zwei Sieger geben können. In einer spannenden Partie, in der Golf auf höchstem Niveau gespielt wurde, konnte unser hoffnungsvolles Talent und Rookie Hermann-Josef Evers seinen Gegner Jochen Haves (der für den noch nicht ganz genesenen Rolf Harig eingesprungen war) von Anfang an knapp dominieren. Erst am 18.Loch gelang Routinier Jochen der entscheidende Ausgleich. Zum Stechen ging es auf die 19, einem Loch, das Hermann-Josef schon beim Dienstagstraining bislang regelmäßig das Verlierer-Hemd eingebracht hat. 

Auch diesmal konnte er den Fluch der 19 nicht bezwingen, so dass Jochen Haves zum zweiten Mal nach 10 Jahren den Jungsenioren-Matchplay-Wanderpokal entgegennehmen konnte.

v. .l.: Hermann-Josef Evers u. Jochen Haves

Herzlichen Glückwunsch an beide Finalisten für ein tolles Matchplay!

The Opener 2024

Distelkämper- Brüder dominieren

Parallel zum Masters der Profi-Golfer in Augusta fand am vergangenen Sonntag das erste vorgabewirksame Saison-Highlight im GSC Rheine / Mesum statt. Das Turnier unter dem Namen „The Opener“ lehnte sich dabei eng an die Profi-Turniere an. So wurde beispielsweise an die Platzierten statt den üblichen Sach-Preisen diesmal ein Preisgeld ausgeschüttet.

Insgesamt knapp 35 TeilnehmerInnen starteten unter guten Wetterbedingungen ins Turnier. Jedoch hinterließ der starke Niederschlag aus den Wintermonaten noch Spuren auf dem Platz. So konnte Bahn 16 aufgrund der Feuchtigkeit auf dem Fairway nicht bespielt werden. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht und stattdessen dort aus 50m ein Nearest to the Pin-Wettbewerb ausgetragen. Die beste Annäherung gelang mit nur 0,5m Entfernung Bernd Wundrock, der den Ball somit beinahe eingelocht hätte.

Im Kampf um den Gesamtsieg wurde es sehr spannend. Die hervorragend herausgespielte 79 von Frank Beermann reichte dabei leider nur für Platz vier. Die ersten drei Plätze machte das Brüder Trio der Familie Distelkämper unter sich aus. Dabei ging es sehr knapp zu. Mit einer gespielten 76 belegte David Distelkämper Platz drei. Einen Schlag weniger brauchte sein Bruder Dominik. Mit einer 74, also wieder einem Schlag Unterschied, gewann am Ende das dritte Geschwisterkind Christopher Distelkämper das Turnier und eroberte damit den Wanderpokal. 

Auch in der zweiten Wertungsklasse ab Handicap 15,4 ging es knapp zu. Mit einer 95er Runde konnte Wolf-Detlef Heinze den dritten Platz erzielen. Birgit Speer unterlag mit 90 Schlägen im Computerstechen Dieter Musielak, der den Sieg in seiner Wertungsklasse einfuhr.

Neben den Platzierten konnten auch weitere Teilnehmer in Bezug auf ihr Handicap tolle Runden ins Clubhaus bringen. Beispielsweise spielte Jochen Haves mit einer Nettorunde von 69 die beste Runde in Bezug auf sein Handicap und konnte dieses auf 9,5 verbessern, womit er sich nun in den einstelligen Bereich spielte. Ebenfalls sehenswert war die Netto 70 von Pascal Angerhausen, der sein Handicap von 28,1 auf 26,7 herunterspielen konnte.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung soll das Turnier auch im nächsten Jahr erneut ausgetragen werden. Bis dahin hoffen wir, dass die guten Ergebnisse eine solide Basis für eine erfolgreiche Saison 2024 bilden.

V.l. Hannah Butscheid, Dieter Musielak, Christopher u. Dominik Distelkämper, Frank Beermann